Sontowski & Partner Fonds veräußert sieben Handelsobjekte in Süddeutschland

Der von der Sontowski & Partner Group (S&P) aufgelegte Publikumsfonds regioFonds Süddeutschland 8 hat drei Einzelhandelsmärkte und vier Fachmarktzentren in Süddeutschland an drei verschiedene Käufer veräußert. Nach dem Verkauf aller Immobilien im Fonds, wird nun nach 12-jähriger erfolgreicher Laufzeit die Auflösung eingeleitet. Die Anleger erzielten mit ihrer Beteiligung dank deutlicher Wertsteigerungen der Immobilien im Schnitt rund 11,3 Prozent im Jahr – und damit fast doppelt so viel Vorsteuerrendite, wie bei der Platzierung des Fonds im Jahr 2011 prognostiziert worden war. Der regioFonds Süddeutschland 8 ist der letzte von acht regionalen Fonds, die S&P erfolgreich platziert und rückgeführt hat.

„Mit unseren Regio Fonds haben wir 2003 gezielt ein regionales sehr krisenresistentes Fonds-Konzept ins Leben gerufen. Insgesamt wurden acht Fonds aufgelegt, die alle auf Objekte mit Schwerpunkt Lebensmittel im süddeutschen Raum, teilweise sogar nur im fränkischen Raum fokussiert waren“, erläutert Sven Sontowski, Geschäftsführer der Sontowski & Partner Group. Nach dem Motto „in der Region für die Region“ sollte hiermit nicht-institutionellen regionalen Anlegern die Möglichkeit geboten werden, in regionale Produkte zu investieren. „Der regionale Bezug und die Möglichkeit, sich die Objekte selbst anschauen zu können, ggf. sogar dort einzukaufen, war für viele Anleger ein attraktives Konzept“, so Sven Sontowski.

Der regioFonds Süddeutschland 8 investierte in Lebensmittel-Einzelhandelsimmobilien in Emmering (bei Fürstenfeldbruck), Hammelburg (Unterfranken), Hof (Oberfranken), Kösching (bei Ingolstadt), Neckargemünd (Rhein-Neckar-Kreis), Rülzheim (Landkreis Germersheim, Rheinland-Pfalz) und Sasbach (Ortenaukreis). Mieter der Objekte sind u.a. Edeka, Lidl, Netto und Rewe. Der Einzelhandelskonzern Rewe erwarb die Einzelhandelsmärkte in Emmering und Rülzheim. Das Fachmarktzentrum in Kösching sicherte sich Centerscape. Die übrigen vier Märkte gingen an einen institutionellen Investor. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

Der regioFonds Süddeutschland 8 war mit einem Investitionsvolumen von 33,5 Mio. Euro konzipiert worden. Davon entfielen gut 15 Mio. Euro auf Eigenkapital von Anlegern, die sich ab 10.000 Euro Mindesteinlage an dem Fonds beteiligen konnten. Die Anfangsausschüttung war mit 6,25% p.a. prognostiziert worden. Die Anleger des Fonds erzielten einen Überschuss aus Ausschüttungen und Verkaufsgewinn von 141,4 Prozent bezogen auf das eingesetzte Kapital. Prognostiziert worden waren 73,0 Prozent. Die jährlichen Vorsteuerrenditen hatte S&P auf 5,8 Prozent beziffert. Erreicht wurde mit 11,3 Prozent fast doppelt so viel.

„Wir freuen uns, dass unsere Anleger mit den S&P Fonds sehr gute Renditen erzielen konnten. Der Fokus auf renditestarke Lebensmittelmärkte und Fachmärkte mit Lebensmittel-Schwerpunkt hat sich ausgezahlt. Die Krisenresistenz dieses Segments hat sich nicht zuletzt in der Corona-Phase nochmal eindrücklich gezeigt“, sagt Roland Friedlein, Geschäftsführer der S&P Fonds.
Die Sontowski & Partner Fonds wurde bei den Transaktionen von Bissel + Partner beraten.

Neckergemünd ©Frank Schneider